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Erste Hilfe

#Leben retten um jeden Preis

„Erste Hilfe“ an der Städtischen Realschule Bergneustadt

Was kann ich tun, wenn ein Mensch plötzlich einen Herz-Kreislauf-Stillstand hat?
Das war die zentrale Frage des an der RSB inzwischen fest etablierten „Erste-Hilfe“- Kurses vor den Sommerferien. Die Schüler*innen aller Jahrgangsstufen wissen inzwischen, was sie erwartet und nehmen die Gelegenheit, ihre Erste-Hilfe-Kenntnisse aufzufrischen bzw. diese zu erwerben, dankbar an.
Schülernah vermittelt Allgemeinmediziner Claus-Peter Bockhacker den jungen Menschen zunächst in einem theoretischen Teil Grundlagen der Herz-Kreislauf-Funktionen und lebensrettender Maßnahmen. In einem zweiten Teil haben alle Schüler*innen die Gelegenheit, die einzelnen Schritte der Reanimation einzuüben. Rufen, Prüfen, Drücken – das ist die Devise. Unterstützt wird Claus-Peter Bockhacker dabei von seinem Team, so dass die Jugendlichen professionell angeleitet werden.

Barbara Spiller

#Leben retten - Wir sind bereit

Realschüler frischen Erste-Hilfe-Kenntnisse auf

Inzwischen ist der kurz vor den Sommerferien stattfindende Erste-Hilfe-Kurs für alle Jahrgangsstufen der Städtischen Realschule Bergneustadt zur festen Einrichtung geworden.
Wie auch in den Vorjahren nahmen sich der Allgemeinmediziner Claus-Peter Bockhacker und sein Team viel Zeit, um den jüngeren Schüler*innen Erste-Hilfe-Grundlagen zu vermitteln sowie die Kenntnisse der älteren Schüler*innen aufzufrischen. Erfreulicherweise zeigten die meisten Jugendlichen während der im Anschluss an die Einführungsveranstaltung stattfindenden praktischen Übungen, dass durchaus noch Wissen aus den Vorjahren vorhanden war. Rufen, Prüfen, Drücken – die einzelnen Schritte der Reanimation wurden von allen Realschüler*innen ernsthaft erprobt und es wurde deutlich, dass sich die Jugendlichen ihrer Verantwortung zum Handeln im Ernstfall bewusst sind.

Leben retten um jeden Preis

Realschüler erproben Reanimation

Ein Leben retten – das ist selbst für die Kleinsten der Städtischen Realschule Bergneustadt möglich.
Dafür sorgten der Bergneustädter Allgemeinmediziner Claus-Peter Bockhacker und sein Team, als sie am Freitag, dem 5. Juli 2019, den Schülern der Jahrgangsstufen 5-9 in der Aula der RBS die Bedeutsamkeit sowie die einzelnen Schritte der Reanimation verdeutlichten.
Begriffe, wie Herz-Rhythmus, Kreislauf oder Atmung bekamen für die Schüler in diesem Zusammenhang eine neue Bedeutung. Ebenso machte Bockhacker den Jugendlichen in seinem Einführungsvortrag mittels realistischer Alltagsbeispiele bewusst, dass jeder Einzelne täglich in die Situation des Reanimierenden kommen kann.
Rufen, Prüfen, Drücken – das konnten im Anschluss an den Vortrag alle Schüler gruppenweise und unter Anleitung an Puppen erproben.
Die Schüler aller Jahrgangsstufen zeigten sich dem Thema gegenüber offen und interessiert. Auch begeisterte sie das ehrenamtliche Engagement Bockhackers und seines Teams.

Prüfen, rufen, drücken! Erste Hilfe an der Städtischen Realschule Bergneustadt

Realschüler erproben sich als Ersthelfer

„Wer nichts macht, macht was falsch. Wer was macht, macht es richtig.“ So lautet das Motto, das sich Dr. Claus-Peter Bockhacker aus Wiedenest mit seinem Team aus zwei Mitarbeiterinnen und zwei Rettungsassistenten auf die Fahne geschrieben hat. Unentgeltlich und mit viel Engagement besucht das Team um Dr. Bockhacker u.a. umliegende Schulen, um die SchülerInnen als potentielle Multiplikatoren für die Ersthilfe zu sensibilisieren.

So erläuterte Dr. Bockhacker auch den SchülerInnen der Städtischen Realschule Bergneustadt am Freitag, dem 6. Juli 2018 im Rahmen einer Aulaveranstaltung zunächst wichtige Aspekte bzgl. der Notwendigkeit einer lebensrettenden Reanimation. Wie funktioniert mein Herz-Kreislaufsystem? Warum ist es wichtig zu handeln? Und was muss ich tun?
Ebenso berichtete einer der Rettungsassistenten von seinen täglichen Erfahrungen und dem Umgang mit kritischen Situationen.

Im zweiten Teil der Veranstaltung konnten die SchülerInnen aller Jahrgangsstufen im Verlauf des Vormittags in Kleingruppen die Herzdruckmassage an Puppen erproben. Gerne beantworteten die Mitarbeiter auch die Fragen der interessierten Jugendlichen.


Schülerbeiträge:
Wiederbelebung in der Schule

Eine etwas andere Schulstunde boten Dr. Bockhacker und sein Team am Freitag, dem 6. Juli 2018 den Klassen 5-9 der Realschule Bergneustadt.

In der Aula präsentierte er, wie Reanimation funktioniert und wie man in der Situation richtig vorgeht. Noch in der Pause wurden alle Klassen in die Aula gebeten, um in kleinen Gruppen den Selbstversuch an den mitgebrachten Puppen auszuführen.

„Es ist wichtig zu helfen und man sollte nicht wegschauen“, so Bockhacker. Dank eines mitgebrachten Filmes verstanden die Kinder das simple Prinzip: „Prüfen, rufen, drücken“. Der Rettungssanitäter Selçuh berichtete von den Einsatzabläufen, die er täglich ausübt.

Dank dieser ehrenamtlichen Aktion von Dr. Bockhacker und seinem Team sollten nun die Schüler und Schülerinnen wissen, wie man den besten Freund, die eigene Oma oder einen Unbekannten retten kann. Nicht wegschauen! Helfen!

(Liam Hausmann, Kl. 6a)





Gedicht

Erste Hilfe

In dem Saal
da war einmal
ein Doktor, der uns lehrte,
die Überlebenswerte.

Mit einer großen Puppe
übten wir das Pumpen.
Er ließ uns ausprobieren,
um all dies zu kapieren.

Wir sollten das behalten,
falls Menschen runterknallten:
Erst Atmung prüfen;
dann Notarzt rufen.

In der Zeit,
der Notarzt eilt,
sollen wir fest drücken,
um andre zu beglücken.

(Bianca Jitaru, Amelie Sommerhäuser, Klasse 6a)

Die Realschule hat einen Kooperationsvertrag mit dem Deutschen Roten Kreuz Kreisverband Oberberg abgeschlossen.
Die Partner haben vereinbart:
- die Aus- und Fortbildung der Schulsanitäerinnen und Schulsanitäter
- die Aus- und Fortbildung der Kooüperationslehrer/innen
- die Begleitung des Schulsanitätsdienstes
zu übernehmen.

Interessierte Schülerinnen und Schüler werden durch geschulte Fachkräfte als Schulsanitäter/innen ausgebildet und in der Schulpraxis eingesetzt.
Dies wird auch auf den jeweiligen Zeugnissen vermerkt und anerkannt.
Dazu gibt es einen Belegungsplan, so daß die dort eingesetzten Schülerinnen oder Schüler die eingetretene Notsituation unterstützen.