ARD Themenwoche "Zum Glück"

Passend zur Themenwoche "Zum Glück" hatte die ARD mit pädagogischen Begleitmaterial und Projektideen dazu eingeladen, das Glück in den Unterricht zu holen.

Pressetext von Klassenlehrerin Frau Kreidewolf:



Ein "Lichtblick" in der "dunklen" Jahreszeit
Dr. Eckhard von Hirschhausen und Ralph Caspers machten die 8a der Städtischen Realschule Bergneustadt für ein Stunde GLÜCKlich

Gewonnen!!! Die Aufregung am Freitag, den 08.11.2013, war groß, als Frau Kreidewolf, die Klassenlehrerin der 8a, bekannt gab, dass am darauf folgenden Montag zwei prominente Gäste für eine Stunde den Unterricht übernehmen würden. Das Plakat, das die Klasse eingesendet hatte, auf dem unter anderem der Spruch: „ Die dunkle Jahreszeit naht. Aus diesem Grund wäre eine Schulstunde zum Thema „Glück„ ein echter Lichtblick„, war von der Redaktion der Aktuellen Stunde als Siegerplakat ausgewählt worden.
Beworben hatte sich die Klasse vor einigen Wochen bei einem Preisausschreiben der Aktuellen Stunde. Verlost wurde einen Schulstunde zum Thema „Glück„ mit Dr. Eckhard von Hirschhausen, einem bekannten Kabarettisten und TV-Moderator, und Ralph Caspers, den die meisten Kinder als Moderator der Sendung „Wissen macht Ahh„ und „Sendung mit der Maus„ kennen.
Am Montag, den 11.11.2013, und nach einigem organisatorischen Aufwand, war es dann so weit. Die beiden Prominenten, ein Kamerateam, Zeitungsreporter und Fotografen trafen sich im Raum 214 der Städtischen Realschule Bergneustadt, in dem die Schüler der 8a schon in froher Erwartung saßen. Angesichts des prominenten Besuchs und der laufenden Kameras zeigten sich die Schüler anfangs etwas befangen. Hirschhausen, der durch die Stunde führte, begann diese mit dem Reaktionsspiel „Zick-Zack-Boing„, das als Auflockerung dienen sollte und bei den Kindern gut ankam - die anfängliche Befangenheit löste sich.
Im Verlauf der Stunde näherten sich die Schüler dem eigentlichen Thema, in dem sie sich mit Fragen wie: „Was hat mich in den letzten Tagen glücklich gemacht?„ oder „Was bedeutet Glück für mich ganz persönlich?„ auseinandersetzten und aufmerksam zuhörten, was die beiden Prominenten zu dem spannenden Thema zu sagen hatten.
Selbst aktiv wurden die Schüler dann wieder bei einer Aktion, bei der jeder ein Schild auf den Rücken gehängt bekam, auf das sie den Klassenkameraden schreiben und notieren sollten, was sie am jeweiligen Träger des Schildes besonders mögen. Auf jedem Plakat sollten mindestens fünf Kommentare zu lesen sein. Nach einer Weile durften die Kinder die Plakate abnehmen, sie sollten, ohne von ihnen gelesen zu werden, in einen Umschlag gesteckt werden. Erst am Nachmittag durften sie sich anschauen, was die Klassenkameraden an ihnen gut und schätzenswert finden. Grund für das Lesen der Plakate am Nachmittag war, laut Hirschhausen, dass Vorfreude auch eine Form des Glücks sei. Den Schülern machte diese Aktion großen Spaß und die Schülerin Elisa Heinen erklärte später, dass es schön gewesen sei, seinen Mitschülern auf diese Art und Weise zu sagen, was man an ihnen besonders mag.
Am Ende der Stunde waren alle zufrieden. Hirschhausen und Caspers waren froh, dass sie so schnell einen Zugang zu den Kindern gefunden haben, Frau Kreidewolf, weil ihre Schüler so gut mitgearbeitet und sich gut benommen hatten, das Kamerateam, weil es so gute Aufnahmen gemacht hatte und die Stunde einfach „rund lief".
Ausgestattet mit roten Clownsnasen und dem Buch Hirschhausens „Glück kommt selten allein„ bekamen die Fotografen im Anschluss an die Stunde dann die Möglichkeit, alles in einem Bild festzuhalten. Danach erhielten die Schüler die Gelegenheit, Hirschhausen und Caspers noch einige Fragen zu stellen und hörten, dass das Berühmtsein auch seine Schattenseiten hat. Nachdem alle Schüler noch Autogramme erhascht hatten, verließen die beiden „Lehrer für einen Stunde„ und das Team die Schule.



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